Stammbaum: http://www.k9data.com/pedigree.asp?ID=578966
Ronja ist eine sehr fröhliche, menschenfreundliche Hündin, die von Anfang
an den Schalk im Nacken hatte. Sie bekam ihren 1. generalisierten
Anfall am 03.07.13. Ich dachte, meine geliebte Ronja würde sterben.
Sie war nicht bei Bewusstsein, krampfte, hatte Schaum vor dem Mund,
setzte Urin und Kot ab und ich tat etwas ganz Dummes: ich fasste sie
an, so dass sie aus Reflex zubiss. Als sie wieder zu sich kam, war
sie desorientiert, taumelte und war sofort besorgt, als sie meine
blutigen Hände wahrnahm.
Inzwischen hatte sie nun neun Grand Mal-Anfälle (03.07.13, 31.01.14, 20.08.14,
26.12.14, 10.02.15, 27.04.15, 12.09.15, 06.11.15, 23.03.16), aber
auch unzählige fokale Anfälle im Abstand von etwa 7-14 Tagen. Ronja
leidet nach den Grand Mals, aber auch nach den fokalen Anfällen, die
sie bewusst und völlig verängstigt erlebt: Danach ist sie ca. 7
Tage geräuschempfindlich, schreckhaft und benötigt ganz viel
Sicherheit und Körperkontakt, um das Erlebnis zu überwinden.
Im September 2014 wurde sie auf das Medikament Pexion eingestellt. Seit
Januar 2015 bekommt sie 2 x 600mg Pexion täglich. Dennoch konnte
dieses Medikament nur verhindern, dass die Anfallshäufigkeit steigt.
Unser Leben hat sich seitdem leider völlig verändert, weil es nun durch
die epileptischen Anfälle bestimmt wird. Ich bin sehr froh im
Internet andere betroffene Hundebesitzerinnen kennengelernt zu haben,
da wir uns gegenseitig unterstützen und wieder emotional aufrichten,
wenn es nötig ist. Mein wichtigstes Ziel ist es, Ronja trotz allem
ein glückliches Hundeleben zu ermöglichen.
Ronja hat nun eine eigene Homepage mit sehr vielen Informationen zur
Epilepsie